Herzlich Willkommen in unseren neuen Praxisräumen im Praemedicum. Bei uns erhalten Sie Diagnostik mit neuesten medizinischen Technologien und für die nachoperative Betreuung stehen Ihnen neue, komfortable Zimmer zur Verfügung. Erholen Sie sich in einem modernen Ambiente in einer von Natur und Ruhe geprägten Umgebung.
Der Patient steht im Mittelpunkt. Wir haben Zeit für das persönliche Gespräch und eine individuelle Betreuung.
Hohe Qualität und kontinuierliche Weiterentwicklung sind unser Anspruch.
Unser Ziel sehen wir in der bestmöglichen Versorgung und Behandlung unserer Patienten.
UnSERE PARTNER
Das Labor „GeneCor“ ist Teil unserer Praxis für Diagnostik und beschäftigt sich überwiegend mit der molekulargenetischen Diagnostik angeborener Herzkrankheiten. Dazu gehören die „Dilatative Kardiomyopathie“, die „Hypertrophe Kardiomyopathie“, Kardiomyopathien des rechten Ventrikels sowie angeborene Herzrhythmusstörungen wie z.B. manche Formen des Vorhofflimmerns.
Daneben gibt es onkologische Erkrankungen, deren genetische Prädisposition bereits Jahrzehnte vor Krankheitsbeginn aus der Erbinformation betroffener Personen abgelesen werden kann. Dieses „Ablesen“ geschieht durch Sequenzieren von DNA-Strängen, die aus den weißen Blutkörperchen entsprechender Personen gewonnen worden waren.
Unser Labor verfügt über sämtliche molekularbiologischen Techniken bis hin zum sog. „Next Generation Sequencing“. Sämtliche Leistungen erfolgen im Einklang mit dem Gendiagnostikgesetz in seiner jeweils gültigen Fassung. Die genetische Beratung wird von einem Facharzt für Humangenetik übernommen.
Arzneimittelsicherheit QT-verlängernder Substanzen
Zahlreiche Medikamente führen im klinischen Gebrauch zu Repolarisationsstörunge. Klinisch können sich solche Effekte in Form einer Verlängerungen der QT-Zeit äußern (erworbenes Langes-QT-Syndrom). In Abhängigkeit von Begleitfaktoren und individueller Disposition besteht ein erhöhtes Risiko für die Entstehung maligner ventrikulärer Arrhythmien (Torsade-de-Pointes“).
Als wichtigstes molekulares Korrelat der pharmakologisch bedingten Repolarisationsstörungen git der kardiale „Human Ether-à-Go-Go Related Gene“ Kaliumkanal (hERG), der infolge seiner charakteristischen Biophysik wesentlich an der kardialen Repolarisation beteiligt ist. Infolge der räumlichen Konfiguration und Aminosäuresequenz der Kanal-Kavität bildet der hERG-Kanal ein wichtiges pharmakologisches „Target“ für verschiedenste Moleküle.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen der Pharmaindustrie konnten so bereits einige Medikamente, die klinisch mit Repolarisationsstörungen oder Arrhythmien in Verbindung gebracht wurden, als hERG-Inhibitoren indentifiziert und pharmakologisch mit Hilfe differenzierter Protokolle charakterisiert werden.